Hochhausbauten auf U-Bahn-Tunneln stoppen!

Katalin Gennburg, Kristian Ronneburg

Zur Teilsperrung der U2 aufgrund von vermutlich durch den Hochhausbau verursachten Schäden am U-Bahn-Tunnel erklären die Sprecherin für Stadtentwicklung Katalin Gennburg und der Sprecher für Mobilität Kristian Ronneburg:

 

„Die U-Bahn-Verbindungen sind die Lebensadern der Großstadt. Das alltägliche Leben der Berlinerinnen und Berliner hängt an diesen und deshalb dürfen diese Verbindungen keinen unnötigen Risiken ausgesetzt werden. Es geht deshalb um Mobilitätsgarantien für alle Berlinerinnen und Berliner, die über sichere Wegeverbindungen sichergestellt werden.

Wir fordern deshalb: Alle Hochhausbauten im Umfeld von genutzten U-Bahn-Tunneln müssen sofort angehalten werden. Bevor diese weitergeplant oder weitergebaut werden können, müssen die Projekte hinsichtlich ihrer Risiken für den U-Bahn-Verkehr erneut untersucht und neu bewertet werden. Das gilt beispielsweise für weitere Planungen am Alexanderplatz und am Hermannplatz. Eine Kostenübernahmeerklärung durch die Bauherren gegenüber der BVG im Falle eines Schadens reicht zur Risikovorsorge nicht aus, denn der Schaden für Tausende Berliner*innen, deren Fahrzeit sich massiv verlängert, ist ungleich höher.“

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