DIE LINKE. Berlin unterstützt den Aufruf #sogehtsolidarisch

DIE LINKE. Berlin unterstützt den Aufruf »#sogehtsolidarisch«. Dem Aufruf haben sich mittlerweile mehrere Hundert Einzelpersonen, Verbände, Vereine und Organisationen angeschlossen. Am 14. Juni 2020 sind verschiedene Aktionen geplant. In Berlin wird ein Band der Solidarität geknüpft. Die Menschenkette wird dabei von Neukölln über Kreuzberg bis zum Brandenburger Tor gehen. Dazu sagt die Landesvorsitzende von DIE LINKE. Berlin, Katina Schubert:

In der Krise stellt sich mehr denn je die Frage, was unsere Gesellschaft eigentlich ausmacht. Unsere Antwort ist klar: Wir kämpfen für eine solidarische Gesellschaft, in der Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus keinen Platz haben. Für eine solidarische Gesellschaft, in der wir niemanden zurücklassen. Es dürfen jetzt nicht wieder die Erwerbslosen und Beschäftigten sein, welche die Zeche für die Krise zahlen. Die Pandemie trifft diejenigen am härtesten, die sowieso schon wenig haben. Diesmal muss es anders laufen. Viele Menschen haben in der Krise begriffen, dass ein Krankenhaus in erster Linie für Gesundheit zu sorgen hat und auch, wie wichtig andere Bereiche sind. Kämpfen wir also gemeinsam für massive Investitionen in den Gesundheits- und Pflegebereich, in Bildung, Kultur und eine Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Verteidigen wir gemeinsam unsere vielfältige und offene Gesellschaft. Vergessen wir nicht die Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern. Unsere Solidarität ist umfassend und international.

Wir unterstützen das Bündnis #unteilbar und rufen alle Berlinerinnen und Berliner auf, mit uns am Sonntag auf die Straße zu gehen. Gemeinsam werden wir ein starkes Zeichen setzen: Solidarisch durch die Krise!

 

DIE LINKE. Berlin und DIE LINKE beteiligen sich mit einem eigenen Abschnitt am Band der Solidarität: Ab Südstern Ecke Körtestraße bis zur Gneisenaustraße 72. LINKE

Redner*innen: Katina Schubert (Landesvorsitzende DIE LINKE. Berlin), Bernd Riexinger (Parteivorsitzender DIE LINKE) und Pascal Meiser (MdB DIE LINKE)

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