Rot-Rot-Grün: Auch Gehälter der studentischen Beschäftigten müssen regelmäßig steigen

Aus dem AbgeordnetenhausArbeitWissenschaftTobias Schulze

Gemeinsame Presseerklärung der SPD-Fraktion, der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus

Zu den Verhandlungen über den Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten (TV stud) erklären die wissenschaftspolitischen Sprecher*innen Dr. Ina Czyborra (SPD-Fraktion), Tobias Schulze (Fraktion DIE LINKE) und Anja Schillhaneck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen):

Wir begrüßen, dass die Verhandlungen über den Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten (TV stud) nun weitergehen und offenbar in vielen Punkten bereits deutliche Annäherungen erzielt werden konnten.

Angesichts der sehr langen Stagnation der Stundensätze für die studentischen Beschäftigten haben wir vollstes Verständnis für die Position der Gewerkschaften, eine Dynamisierung zu fordern. Die Hochschulen haben sich in den Hochschulverträgen bereits dazu verpflichtet, die Gehälter ihrer studentischen Beschäftigten regelmäßig an die steigenden Lebenshaltungskosten anzupassen. Eigentlich muss diese Verpflichtung jetzt nur noch über den Tarifvertrag eingelöst werden. Für die Zukunft bietet sich hier eine Ankopplung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TVL) an.