BVG: Angebot muss schriftlich auf den Tisch

Der parlamentarische Geschäftsführer Uwe Doering erklärt

Der parlamentarische Geschäftsführer Uwe Doering erklärt:

Den Berlinerinnen und Berlinern stehen unbefristete Streiks bei der BVG bevor. Das ist ärgerlich und Ausdruck eines schwierigen Betriebsklimas bei den Verkehrsbetrieben. Es ist nicht gelungen, die Erwartungen der Beschäftigten mit den Erfordernissen eines weiter sanierungsbedürftigen Landesunternehmens in Einklang zu bringen.

Um die Situation nicht unnötig eskalieren zu lassen, sollte das inzwischen auch für die Altbeschäftigten der BVG vorgeschlagene Tarifangebot auch den formalen Kriterien entsprechen und von der Arbeitgeberseite schnellstmöglich schriftlich vorgelegt werden.

Die Fraktion DIE LINKE bleibt weiterhin bei ihrer Position, dass die Sicherung der BVG als Landesunternehmen bis 2020 einen hohen Wert darstellt. Die Tarifpartner sollten schnellstmöglich an den Verhandlungstisch finden. Ziel muss sein, einerseits die Einkünfte der neuen und der länger Beschäftigten anzunähern und andererseits eine sozial gerechte Tarifstruktur für die Fahrgäste zu sichern und auszubauen.