Der Senat muss endlich (ver-)handeln

Angestellte Lehrkräfte begehen ihren 21. Streiktag innerhalb von drei Jahren

Zum morgigen Streik der angestellten Lehrkräfte erklärt die bildungspolitische Sprecherin Regina Kittler:

Morgen begehen die angestellten Lehrkräfte ihren 21. Streiktag innerhalb von drei Jahren. Der Senat hat bisher jegliche Verhandlungen verweigert und sich der Strategie des Aussitzens verschrieben.

Wir unterstützen die berechtigte Forderung der Streikenden nach »gleichem Geld für gleichwertige Arbeit«. Soziale Gerechtigkeit muss auch im Lehrerzimmer gelten und Ausdruck der Wertschätzung für das Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen sein. Ein Umdenken in der Tarifpolitik ist auch vor dem Hintergrund dringend notwendig, dass zum Schuljahr 2017/18 die ersten Absolventinnen und Absolventen an unsere Schulen kommen, die nach dem neuen Lehrkräftebildungsgesetz einen Master erworben haben.

Wir fordern den Senat auf, endlich zu handeln. Anders wird der enorme Bedarf an neuen Lehrkräften in den nächsten Jahren nicht zu decken sein.

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