FDP gefährdet die Gesundheit

Pläne der Bundesregierung sind grob fahrlässig und gefährlich

Der gesundheitspolitische Sprecher Dr. Wolfgang Albers erklärt:

Wie jetzt aus einem Arbeitspapier des Bundesgesundheitsministeriums bekannt wird, plant Bundesgesundheitsminister Bahr offensichtlich im Rahmen der Novellierung des Arzneimittelgesetzes, das Werbeverbot für bestimmte Arzneimittel zu lockern.

Zukünftig soll demnach den Pharmakonzernen die direkte Werbung beim Patienten für Arzneimittel z.B. gegen Schlaflosigkeit und zur Beeinflussung der Stimmungslage erlaubt sein.

Gerade solche Medikamente besitzen ein hohes Suchtpotential und sind in ihrer Verordnung an eine strenge medizinische Indikationsstellung gebunden. Über die Notwendigkeit ihrer Anwendung kann nur ein behandelnder Arzt entscheiden.

Solche Pläne sind also gesundheitspolitisch grob fahrlässig und gefährlich.

Die FDP macht sich damit einmal mehr zum Büttel von Lobbyisten.

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