Humanität geht in Berlin vor

Tschetschene wird nicht abgeschoben

Der flüchtlingspolitische Sprecher Gyiasettin Sayan erklärt:

Im Fall des in Kirchenasyl in der Berliner Samariterkirche befindlichen 26-jährigen Tschetschenen begrüßt die Fraktion DIE LINKE, dass das Kirchenasyl geachtet worden ist.

Durch die gute Kooperation zwischen der Galiläa-Samariter-Kirchengemeinde, der Anwältin des Betroffenen und den Berliner Behörden konnte eine polizeiärztliche Untersuchung durchgeführt werden, die zur Feststellung der Transport- und Reiseunfähigkeit des Tschetschenen führte. Eine Rückschiebung nach Polen kann deshalb nicht erfolgen.

Wir bedauern die schwere Erkrankung des Asylsuchenden und wünschen ihm umfassende Genesung.

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