IBB-Vorstand: Eignung war entscheidendes Kriterium

Personalberatungsagentur sucht besonders nach Frauen

Zur Neubesetzung des IBB-Vorstandes erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jutta Matuschek:

Rot-Rot hat am 25. Juni beschlossen, für die Besetzung von Vorstandspositionen und  Geschäftsführungen in allen Unternehmen mit mehrheitlicher Landesbeteiligung ein transparentes Verfahren anzuwenden, um die Positionen geschlechtergerecht zu besetzen.

Die Linksfraktion hat deshalb begrüßt, dass der Senat bei der Suche nach einem neuen Vorstand für die IBB erstmals Stellengesuche in zwei überregionalen Tageszeitungen veröffentlicht und eine Personalberatungsagentur damit beauftragt hat, besonders nach geeigneten Frauen zu suchen. Der Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf, hat über den Stand der Bewerbungen und Gespräche gegenüber der Fraktion berichtet und keinen Zweifel daran gelassen, dass er bei gleicher Eignung vorzugsweise für eine Frau als neuen Vorstand der IBB plädieren würde.
Die beste Eignung war letztlich das Kriterium, nach dem die Neubesetzung entschieden werden musste. Das ist kein Gesetzesverstoß, sondern vernünftige Politik im Interesse Berlins.