Kein Verkauf von GESOBAU-Wohnungen geplant

Berlin wird keine städtischen Wohnungen an Finanzinvestoren veräußern

Zu Meldungen, wonach die landeseigene Wohnungsgesellschaft GESOBAU 50 Prozent ihres Wohnungsbestandes veräußern will, erklärt der bau- und wohnungspolitische Sprecher Uwe Doering:

Das Land Berlin wird keine städtischen Wohnungen an Finanzinvestoren veräußern. Das ist im Koalitionsvertrag zwischen Linkspartei und SPD so vereinbart. Dieses Verkaufsmoratorium gilt unverändert.

Eine Zustimmung zu von der GESOBAU beabsichtigten Wohnungsverkäufen durch das Land Berlin hat es nicht gegeben und sie ist auch nicht geplant.

Vor dem Hintergrund notwendiger Sanierungen immer wieder publik werdende Verkaufsabsichten aus landeseigenen Wohnungsgesellschaften machen deutlich, dass das Gesamtkonzept zur Berliner Wohnungswirtschaft dringend auf den Tisch muss. Die Linksfraktion wird sich in der Koalition dafür einsetzen.