Kennzeichnung von Finanzprodukten

Transparenz und Information für Verbraucherinnen und Verbraucher

Die verbraucherpolitische Sprecherin Bärbel Holzheuer-Rothensteiner erklärt aus Anlass des Weltverbrauchertages am 15. März:

Die weltweite Finanzkrise zeigt, dass auch für Finanzprodukte gelten muss, was im Interesse der Verbraucher für andere Produkte längst umgesetzt wurde – nämlich Transparenz und Aufklärung über Konditionen, Kosten und Risiken. Viele Kleinanleger und Sparer haben durch mangelnde Aufklärung über Produkte und eine unverantwortliche Gestaltung von Kreditgeschäften ihr Geld verloren.

Die Fraktion DIE LINKE fordert deshalb ein verpflichtendes Label für Finanzprodukte, das alle wichtigen Verbraucherinformationen enthält. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen künftig ähnlich wie beim Smiley-Label, das über die Einhaltung der Hygienevorschriften bei  der Lebensmittelproduktion informiert, auf einen Blick erkennen können, worauf es bei einem Finanzprodukt ankommt.

Die Kennzeichnung von Produkten trägt dazu bei, dass Verbraucherinnen und Verbraucher lernen, was wichtig ist bei Finanzdienstleistungen.
Verbraucherbildung, auch finanzielle Verbraucherbildung, muss schon in Kita  und Schule beginnen. Dafür setzt sich die rot-rote Koalition in Berlin ein, das ist Teil ihrer verbraucherpolitischen Strategie.

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