Kirchenasyl ist zu achten

Humanitäre Situation muss berücksichtigt werden

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecherin
Marion Seelig erklärt:

Im aktuellen Fall von Kirchenasyl, bei dem die Evangelische Kirchengemeinde Galiläa-Samariter in Berlin-Friedrichshain einem 26-jährigen Flüchtling aus Tschetschenien seit dem 12. Februar in ihren Räumen Zuflucht gewährt, spricht sich die Linksfraktion für eine unbedingte Achtung des Kirchenasyls aus.

Das bestehende Gesprächsangebot der Kirchengemeinde sollte auf jeden Fall zeitnah von den Verantwortlichen wahrgenommen werden. Nur im Dialog lässt sich nach einer Lösung suchen, die die gesundheitliche Situation des Flüchtlings berücksichtigt und humanitären Grundsätzen entspricht.