Man muss von Arbeit leben können. Frau auch.

Frauen bekommen noch immer weniger Geld für die gleiche Arbeit

Anlässlich des Internationalen Frauentages erklärt die frauenpolitische Sprecherin Evrim Baba:

Berlin zählt zu den Städten, in denen Frauen zunehmend Männerdomänen erobern. Dennoch hinken sie beim Verdienst nach wie vor hinterher. Frauen verdienen hierzulande etwa 23 Prozent weniger Lohn als Männer. Besonders prekär aber ist, wenn ihr Einkommen nicht zum Leben reicht.

Trotz bester Qualifikationen sind überdurchschnittlich viele Frauen im Niedriglohnsektor beschäftigt. Dazu zählen Friseurinnen, Verkäuferinnen oder Altenpflegerinnen. Wir finden: Man muss von Arbeit leben können. Frau auch. Deshalb setzt sich DIE LINKE auch weiterhin gemeinsam mit den Gewerkschaften für einen gesetzlichen Mindestlohn ein.

Mit der ver.di-Landesbezirksleiterin Susanne Stumpenhusen und Senator Harald Wolf werden wir am Mittwoch, 11. März, 19 Uhr, im ver.di-Gewerkschaftshaus, Köpenicker Str. 30, 10179 Berlin, Raum 6.05 darüber diskutieren, welche Möglichkeiten Gewerkschaften und Landespolitik haben, um die Forderungen nach Mindestlohn und Mindestschutzbedingungen durchzusetzen. Wir laden Sie herzlich ein, an der gemeinsamen Veranstaltung »Man muss von Arbeit leben können. Frau auch.« teilzunehmen.