Protest gegen Denkmalschändung

Anschlag auf Mahnmal für verfolgte Homosexuelle

Der rechtspolitische Sprecher und Landesvorsitzende Dr. Klaus Lederer sowie das Mitglied des Fraktionsvorstands Evrim Baba erklären:

Die Schändung des Mahnmals für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen zeigt einmal mehr, wie viel noch zu tun ist, um Akzeptanz und Anerkennung unterschiedlicher Lebensweisen in unserer Gesellschaft durchzusetzen.

63 Jahre nach der Niederwerfung des Naziregimes wird erneut das Andenken an die Opfer beschmutzt. Aber die Erinnerung lässt sich durch Zerstörungen, Schmierereien und Provokationen nicht aufhalten.

DIE LINKE. Berlin wird weiterhin alles tun, um alten und neuen Nazis entgegenzutreten.

Deshalb beteiligt sich DIE LINKE. Berlin auch an der Protestkundgebung am Mahnmal am heutigen Montag um 17 Uhr.