Senat muss seine Verantwortung für ein konkurrenzfähiges Tarifergebnis bei der BVG wahrnehmen!
Zu der heute von der Gewerkschaft ver.di und dem BVG-Vorstand vereinbarten Schlichtung in den Tarifverhandlungen erklären die Vorsitzenden der Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, Anne Helm und Tobias Schulze:
„Wir wünschen den Schlichtern Matthias Platzeck und Bodo Ramelow ein gutes Händchen bei der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen für den Tarifkonflikt bei der BVG. Sowohl Beschäftigte als auch Fahrgäste haben die gleiche berechtigte Erwartung: gerechte Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für einen guten ÖPNV in Berlin.
Klar ist: ohne Rückhalt des Senats wird kein guter Tarifabschluss zustande kommen. Wer die Personalkrise bei der BVG lösen will, muss die finanziellen Spielräume der BVG so gestalten, dass wettbewerbsfähige Löhne gezahlt werden können!“