Tempelhof-Debatte jetzt nutzen, um alte Gräben in der Stadt zu überwinden

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Geschichte Tempelhofs ist für Berlin wichtig und mit vielen Emotionen verbunden

Die Fraktionsvorsitzende Carola Bluhm und der Landesvorsitzende Klaus Lederer erklären:

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Friedbert Pflüger ist ein schlechter Verlierer. Sein gestriger Auftritt und die Infragestellung des Ergebnisses des Volksentscheids sind jämmerlich. Die CDU selbst hat mit ihren Aussagen, wonach die Schließung des Flughafens Tempelhof bei der PDS und heutigen Linken politisch motiviert sei, Ressentiments geschürt und in verantwortungsloser Weise zur Spaltung der Stadt beigetragen.

Dabei hat Pflüger die Gefährdung des größten Infrastrukturprojektes der Region, des Flughafens BBI, in Kauf genommen.

Wir verstehen, dass die Geschichte Tempelhofs für Berlin wichtig und mit vielen Emotionen verbunden ist. Dies wird bei der Nachnutzungsdebatte eine wichtige Rolle spielen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die durch die CDU-Kampagne aufgerissenen Gräben in der Stadt überwunden werden können und unterstützen den Vorschlag des B.U.N.D. für einen »Freiheitspark« auf dem Areal. Wir schlagen vor, das Ende des Flugbetriebs und die Inbesitznahme mit einer großen Party für alle Berlinerinnen und Berliner auf dem Flugfeld würdig zu begehen.

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