Wohnungen in Buch werden in städtischer Hand saniert

GESOBAU verkauft Wohnungen an HOWOGE

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Liebich erklärt:

Die geplante Veräußerung von 3.126 Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU an die städtische Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in Berlin Buch. Die von der HOWOGE beabsichtigte und längst überfällige Sanierung der dortigen Plattenbauten bedeutet eine Aufwertung des Pankower Stadtteils.

Die HOWOGE verfügt mit ihren überwiegend in Lichtenberg liegenden Beständen über vielfältige Erfahrungen in der Modernisierung von industriell gefertigten Wohnungsbeständen in Plattenbauweise und engagiert sich aktiv in den Kiezen für die soziale, kulturelle und sportliche Infrastruktur.

Die Fraktion DIE LINKE geht davon aus, dass die HOWOGE um die soziale Struktur der Mieterinnen und Mieter in Buch weiß und daher auf Luxusmodernisierungen wie in ihren bisherigen Beständen auch verzichten wird. Als kommunales Unternehmen wird die HOWOGE unbefristet auf Eigenbedarfskündigungen verzichten. Mit dieser Entscheidung wird die bewährte Politik der rot-roten Koalition »Sanierung statt Privatisierung« fortgesetzt.