Das Tuntenhaus bleibt: Ein hart erkämpfter Erfolg!
Zur Ausübung des Vorkaufsrechts für das Tuntenhaus in der Kastanienallee 86 durch den Bezirk Pankow erklärt der queerpolitische Sprecher der Linksfraktion, Klaus Lederer:
„Das Tuntenhaus bleibt! Diese gute Nachricht für das queere Berlin wäre nicht möglich gewesen ohne den entschlossenen, hartnäckigen und kreativen Protest der Bewohner*innen und ihrer vielen Unterstützer*innen aus der Stadtgesellschaft. Nur so konnte schließlich der bis zuletzt zaudernde Senat zum Einlenken bewegt werden. Wie so oft in der Geschichte der queeren Emanzipationsbewegungen zeigt sich auch heute: Die Tunten beweisen, dass sich das Kämpfen lohnt!
Der Einsatz gegen Verdrängung, für den Erhalt alternativer und bezahlbarer Wohn- und Freiräume bleibt immens wichtig für Berlin. Vor dem Hintergrund des steigenden Verwertungsdrucks wird auch in Zukunft um queere Schutzräume gerungen werden müssen. Als Linksfraktion stehen wir an der Seite all jener, die sich gegen den Ausverkauf der Stadt stellen, für ein solidarisches Zusammenleben in Vielfalt!
Großer Dank gebührt auch der Stiftung Edith Maryon und der Selbstbau eG, ohne die der nun eingeschlagene Weg nicht möglich geworden wäre. Der Senat muss nun endlich Druck auf den Bund ausüben, um das in seinen Anwendungsmöglichkeiten massiv eingeschränkte Vorkaufsrecht wieder in ein wirkungsvolles politisches Instrument zu verwandeln.“
Zur Ausübung des Vorkaufsrechts für das Tuntenhaus in der Kastanienallee 86 durch den Bezirk Pankow erklärt der queerpolitische Sprecher der Linksfraktion, Klaus Lederer:
„Das Tuntenhaus bleibt! Diese gute Nachricht für das queere Berlin wäre nicht möglich gewesen ohne den entschlossenen, hartnäckigen und kreativen Protest der Bewohner*innen und ihrer vielen Unterstützer*innen aus der Stadtgesellschaft. Nur so konnte schließlich der bis zuletzt zaudernde Senat zum Einlenken bewegt werden. Wie so oft in der Geschichte der queeren Emanzipationsbewegungen zeigt sich auch heute: Die Tunten beweisen, dass sich das Kämpfen lohnt!
Der Einsatz gegen Verdrängung, für den Erhalt alternativer und bezahlbarer Wohn- und Freiräume bleibt immens wichtig für Berlin. Vor dem Hintergrund des steigenden Verwertungsdrucks wird auch in Zukunft um queere Schutzräume gerungen werden müssen. Als Linksfraktion stehen wir an der Seite all jener, die sich gegen den Ausverkauf der Stadt stellen, für ein solidarisches Zusammenleben in Vielfalt!
Großer Dank gebührt auch der Stiftung Edith Maryon und der Selbstbau eG, ohne die der nun eingeschlagene Weg nicht möglich geworden wäre. Der Senat muss nun endlich Druck auf den Bund ausüben, um das in seinen Anwendungsmöglichkeiten massiv eingeschränkte Vorkaufsrecht wieder in ein wirkungsvolles politisches Instrument zu verwandeln.“