Fachgespräch "Kein Rechtsruck im Klassenzimmer. Was tun gegen die extreme Rechte an Berliner Schulen?"
Seit Jahren nimmt die Anzahl rechtsextremistischer Vorfälle an Schulen zu. Dies machen nicht zuletzt die Antworten auf zwei unserer schriftlichen Anfragen [1][2] deutlich. Erst im Februar 2025 wurde in Lichtenberg ein Schüler von einer rechtsextremistischen Gruppe verfolgt und bedroht. Die Folge sind Angst, Verunsicherung und auch Hilflosigkeit bei Schüler:innen, Pädagog:innen und Eltern.
Was brauchen Schulen, um dieser Herausforderung zu begegnen?
Wir laden Schüler:innen, Pädagog:innen, Eltern, Akteur:innen der Rechtsextremismusprävention, Migrant:innenselbstorganisationen und Interessierte dazu ein, sich gemeinsam mit uns zur aktuellen Situation an Berliner Schulen austauschen und Handlungsmöglichkeiten auf zivilgesellschaftlicher und politischer Ebene zu diskutieren. Welche Erfahrungen gibt es in der Praxis? Welche Präventions- und Unterstützungssysteme funktionieren? Wo müssen und wie können Strukturen und Betroffene gestärkt werden?
Wir freuen uns über eine Anmeldung über untenstehendes Formular. Da die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis zum 3. Juli 2025. Gerne können Sie/kannst Du diese Einladung auch an andere Interessierte weiterleiten.
Wir freuen uns auf den Austausch!
Franziska Brychcy, Bildungspolitische Sprecherin
Elif Eralp, Sprecherin für Migration, Partizipation und Antidiskriminierung
Anne Helm, Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für antifaschistische Politik
- Wann: Montag, 7. Juli 2025, 16.30 bis 18.30 Uhr
- Wo: Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin, *Neu* Raum 113 *Neu*
* Im Foyer des Abgeordnetenhauses ist das Fachgespräch ausgeschildert und über Fahrstuhl wie Treppe zu erreichen. Das Abgeordnetenhaus von Berlin kann nur mit einem amtlichen Lichtbilddokument und nach einer kurzen Sicherheitskontrolle betreten werden.