"Krankenhaus statt Fabrik"

Vivantes zieht derzeit bis nach 2030 das Klinikum Wenckebach leer. Die Stationen werden in das etwa 3,8 km entfernte Auguste-Viktoria-Klinikum verlagert, das derzeit Erweiterungs- und Modernisierungsbauten erhält. Die Begründung für die Verlagerung ist nicht Kapazitätsabbau, sondern die unsanierte, denkmalgeschützte Gebäudesubstanz und die immensen notwendigen Sanierungskosten. Allein der Substanzerhalt ohne jegliche Modernisierung wurde im Jahr 2020 auf 150 Mio. Euro beziffert.

Geplant ist nun, die Konzentration der bisher drei angemieteten Standorte des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe (BBG) am Standort Wenckebach zu konzentrieren, die Ausbildungszahlen zu verdoppeln und mit Angeboten der ambulanten Gesundheitsversorgung und Pflege zu ergänzen.

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Berlin braucht gute Taxis

Taxis sind ein wichtiger Bestandteil des Verkehrsangebots. Deshalb setzt sich die Berliner Linksfraktion schon seit Längerem für den Erhalt des Berliner Taxigewerbes ein.

Am 7. November hatte die Berliner Taxi-Innung zu einer Protestaktion am Hauptbahnhof aufgerufen, weil der Berliner Senat und das Bezirksamt Mitte im Zuge von Umbauplänen für den Europaplatz beabsichtigen, oberirdische Taxihalteplätze dauerhaft zu entfernen und den Taxiverkehr in die Tiefgarage zu verlegen. Unser Abgeordneter Kristian Ronneburg nahm daran teil und sprach auch auf der kleinen Kundgebung.

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Fraktionsvorstand besucht Jüdischen Campus

Der Jüdische Campus in Wilmersdorf ist eine wichtige Begegnungs- und Bildungsstätte des Zusammenkommens für Menschen mit und ohne Konfession. Der Vorstand der Berliner Linksfraktion besuchte den Campus als Zeichen des Miteinanders und Austauschs in Zeiten der Unsicherheit.

Vor zwei Jahren feierte Berlin 800 Jahre jüdisches Leben in der Stadt, gleichzeitig fanden in ganz Deutschland die Feierlichkeiten zu sogar 1.700 Jahren jüdischen Lebens im heutigen deutschen Staatsgebiet statt. Ein wichtiger Bestandteil dieses nicht nur alten, sondern auch neuen Miteinanders bildet der in diesem Sommer eröffnete Jüdische Campus in der Westfälischen Straße.

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Es ist unsere Pflicht, für ein friedliches und menschliches Miteinander, vor allem aber für den Schutz von jüdischem Leben einzustehen

Anne Helm, Vorsitzende der Fraktion Die Linke, sprach in der Debatte zur Regierungserklärung zum Thema „Berlin hält zusammen – Gemeinsam für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“ in der Plenarsitzung am 19. Oktober 2023 im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Die Rede zum Nachlesen und Nachschauen gibt es hier

Laut aktueller Meldungen reichen die Notübernachtungsplätze der Berliner Kältehilfe nicht mehr aus, Träger berichten von Überbelegungen. Hierzu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, Katina Schubert:  „Die anhaltende Kälte und die offensichtlich gestiegene Zahl an Obdachlosen verlangt… Weiterlesen

Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Bundestagsabgeordneten Caren Lay geht hervor, dass die Zahl der Zwangsräumungen in Berlin von 2021 auf 2022 von 1.668 auf rund 1.931 Fälle pro Jahr angestiegen ist. Das ist ein Anstieg um rund 16 Prozent. Die Anzahl der Aufträge für Zwangsräumungen stieg von 2.936 auf 3.655. Hierz… Weiterlesen

Entgegen erster Darstellungen im Innenausschuss gibt es in Bezug auf die nicht bearbeiteten rechten Straftaten beim Staatsschutz nun doch eine Verbindung zum Neukölln-Komplex. Laut Presseberichten wurde bestätigt, dass der Kommissariatsleiter, gegen den nun ermittelt wird, früher Mordermittler im Fall Burak Bektaş war. Niklas Schrader,… Weiterlesen

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Brandanschläge, Sachbeschädigungen, Drohungen - in Bezug auf die rechte Terrorserie in Neukölln und die Ermittlungen dazu sind noch viele Fragen offen. Diese wollen wir in einem Untersuchungsausschuss aufklären. Hier berichten wir aus dem Ausschuss. Weiterlesen

Eine deutliche Mehrheit der Berliner:innen hat für den Volksentscheid gestimmt und damit dem Senat einen klaren Handlungsauftrag zur Umsetzung gegeben. Wir sind die einzige parlamentarische Fraktion, die eindeutig für die Vergesellschaftung eintritt.

Rede zur Novelle des rbb Staatsvertrags

Anne Helm

Die vorliegende Reform des Rundfunkstaatsvertrag ist in der Tat mehr als Alltagsgeschäft. Nach dem unsäglichen Skandal um die Verschwendungssucht der ehemaligen Intendantin geht es darum daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und den rbb trotz Sparkurs bei verändertem Medienverhalten zukunftsfähig aufzustellen. Weiterlesen

Signa - Kommunalisierung statt 'Weiter so'!

Niklas Schenker

Das spekulative Geschäftsmodell von #Signa liegt am Boden. NiklasSchenker begründet in diesem Ausschnitt seiner Rede aus der Aktuellen Stunde im Berliner Abgeordnetenhaus am 16.11., warum ein 'Weiter so" mit neuen Investoren grundfalsch wär. Wir setzen auf einen Stopp der Bebauungspläne, Kommunalisierung und eine partizipative Entwicklung. Weiterlesen