Sicherheitsdienste – Ohne Schulung und Kontrolle geht es nicht

Anstatt Probleme zu ignorieren und abzustreiten

Zur Berichterstattung über erneute Vorwürfe von Übergriffen auf Geflüchtete durch Sicherheitskräfte erklärt der innen- und flüchtlingspolitische Sprecher Hakan Taş:

Der Senat sollte endlich das Problem mit den Sicherheitskräften in den Griff bekommen, die in Flüchtlingsunterkünften und auf dem LAGeSo-Campus eingesetzt sind. Sicherheitsfirmen, die im sensiblen Bereich der Flüchtlingsaufnahme und -unterbringung aktiv sind, müssen regelmäßig kontrolliert, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfangreich geschult werden.

Anstatt Probleme zu ignorieren und abzustreiten, braucht es ein wirkungsvolles und transparentes Beschwerdemanagement. Dazu erwarten wir ein Konzept des Senats.

Die Vorwürfe zeigen erneut, dass die Verhältnisse in den Massennotunterkünften wie Tempelhof desaströs sind und keine menschenwürdige Unterbringung ermöglichen.

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