"Frauenpolitik in Berlin"
Ines Schmidt macht sich für den Landesktionsplan zur Istanbul-Gewaltschutz-Konvention stark und hofft, dass er nicht den pauschalen Minderausgaben im Gleichstellungsbericht zum Opfer falle. Mehrfach geht sie auf die Armutsgefähdung durch Teilzeit- und Minijobs von Frauen ein. Emanzipation müsse man sich leisten können, sagt sie und verweist auf Zwangsbeziehungen, die Frauen eingingen, damit ihre Kinder ein Dach über dem Kopf hätten. Schmidt krisitiert den Senat für sein gebrochenes Versprechen, den 200.000 Beschäftigten der sozialen Träger, vor allem Frauen, die Hauptstadtzulage zu gewähren.